News Detail: CD: Top Tipps

Van Morrison: What's Wrong With This Picture?
Mit ´What´s Wrong With This Picture?´ kommt zusammen, was augenscheinlich zusammengehört: Van Morrison, Garant für ausserordentliche und reife Musik, und das Label Blue Note, das seit Jahrzehnten die Heimat für eben diese Art Musik darstellt.
Mit ´What´s Wrong With This Picture?´ greift Van Morrison den Faden seiner jüngsten Erfolgsveröffentlichungen ´The HealingGame´ und ´Back On Top´ wieder auf und steuert in seiner nunmehr über 30-jährigen Erfolgsgeschichte einem weiteren Höhepunkt entgegen.
Country, Blues, Folk und Jazz- Elementen, die die Basis seiner Musik der letzten vier Dekaden bildeten. Doch anstatt sich einfach nur auf alten Lorbeeren auszuruhen, blickt die Blues-Ikone Van Morrison auf ´What´s Wrong With This Picture?´ weiter nach vorne und versprüht eine musikalische Aufbruchstimmung. In jedem Stück sind neue Ansätze zu entdecken, das breite Spektrum an stilistischen Feinheiten tut dabei sein übriges. Das Resultat sind 13 zeitlose, brillante Arrangements, die unter die Haut gehen.

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S'bescht Mundart Album Wo's Git
Eine Sammlung der besten Mundart-Songs der letzten Jahre, die wichtigsten, die schönsten, die bekanntesten - kurzum die Compilation die jede/r wirklich braucht! Songs, die die schweizer Musiklandschaft geprägt haben. Musik, die diverse Generationen von Musikern und Musikhörern beeinflusst, inspiriert und begleitet hat. Gölä, Plüsch, Züri West, Tinu Heiniger, Stefan Eicher, Lockstoff, Florian Ast, Polo Hofer u.v.a.

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Rod Stewart: As Time Goes By...The Great American Songbook: Vol. 2
Rod Stewart hat wieder einen echten Klassiker abgeliefert! Auf "As Time Goes By.. The Great American Songbook Vol. 2" interpretiert er mit seiner unverwechselbaren Stimme auf gänsehauterzeugende Art und Weise weitere grosse Song-Klassiker der amerikanischen Geschichte. Dieses Mal sind auch einige interessante Duette darauf enthalten, inklusive Cher. Zuletzt hat Rod Stewart über 3,5 Millionen Alben von "It Had To Be You... The Great American Songbooks Vol. 1" verkauft, davon 1,5 Millionen ausserhalb der USA.

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Texas: Careful What You Wish
Der Anfang klingt interessant: Erst bimmelt ein Telefon, dann setzen eine fetzige Gitarre und eine verzerrte Frauenstimme ein. Mutig, zumal das Lied ein Schmuddelthema behandelt, und der für dieses Stück engagierte Produzent Trevor Horn schon vor zwanzig Jahren mit Frankie Goes To Hollywood und "Relax" für erregte Diskussionen sorgte.
"Telefonsex ist besser als all dieser wirklich unheimliche Internet-Chat-Kram", erklärt Texas-Frontfrau Sharleen Spiteri. Die nicht nur auf dem Cover mit ihrem Sexsymbol-Image spielt: Drei Jahre nach dem "Greatest Hits"-Album, das sich 5 Millionen mal verkaufte, sind die Abbildungen gewagter und der Sound rauher geworden. Die erste Singleauskopplung ist nur ein Beispiel des Facettenreichtums dieses Albums. Die Ballade "I'll See It Through" kann zwar Geigen aufweisen, verführt mit seinem düsteren Grundton aber kaum zum Feuerzeug schwenken. Eine neue Orientierung, die sich auch bei "Where Do You Sleep?" zeigt, dessen Refrain die Ohrwurmqualität vergangener Stücke vorweist, aber durch harte, fast dissonante Gitarren und schrägen Keyboardsound nur begrenzt autobahnradiotauglich klingt. Drumbeats und Blondie-Feeling; wie auch beim Titeltrack hämmern jedoch immer wieder Riffs auf die zerbrechliche Harmonie ein. Elektronik beherrscht dagegen "Carousel Dub" und "Place In My World" mit dem Drum'n'Bass-Musiker Ceri Evans. Beim zweiten Stück war auch Spike Stent am Werk, der schon Madonna sremixte..
Der Hinweis, "Überlege gut, was du dir wünscht" bezieht sich wohl gleichermassen auf die Band und auf den Käufer. Der grosse Erfolg hat die schottische Band - vor allem ihre Frontfrau - zu gejagten Objekten gemacht; wer andererseits eine Fortsetzung des seichten "Greatest Hits"-Sound mit "Summer Son"-Glocken erwartet, dürfte sich schlecht zurecht finden. Allen möglichen Einwänden zum Trotz bleibt festzuhalten, dass Texas sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen und noch Saft im Körper haben. Was wieder zum Anfang des Albums führt: Das Telefon klingelt und Sharleen Spiteri ist dran. Schade nur, dass ihre Nummer auf der CD nicht zu finden ist.

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Mary J. Blige: Love & Life (CD & DVD)
In gewisser Weise markiert Love & Life für Mary J. Blige einen persönlichen Neuanfang. Waren die Texte ihres letzten Albums No More Drama noch geprägt von dem, was sie selbst unter dem Überbegriff "Party, Drinks und tausend Männer" zusammenfasst, so stehen diesmal deutlich positivere Signale im Vordergrund. Die frisch verliebte Sängerin widmet sich diesmal fast ganz den Sonnenseiten des Lebens. Musikalisch arbeitet sie erstmals nach langer Pause wieder mit P. Diddy zusammen, der unter seinem damaligen Namen Sean "Puffy" Combs, bereits für ihre beiden Alben What's The 411? (1992) und My Life (1994) als Produzent verantwortlich zeichnete. Eine gute Wahl, denn Mr. Combs scheint sich nach längerer kreativer Krise gerade wieder für einen neuen Höhenflug bereit zu machen.
Entsprechend überzeugend und abwechslungsreich fallen die 15 Tracks auch aus. Bereits das am Beginn des Albums platzierte "Don't Go" strahlt so viel Würde und Souveränität aus, dass dem Hörer unweigerlich ganz warm ums Herz wird. Von vergleichbarer Güteklasse sind auch das zusammen mit Rapper 50 Cent eingespielte "Let Me Be The 1" sowie die mit unterlegte Midtempo-Nummer "When We". Mary J. Blige hat seit ihrem ersten Album selten entspannter geklungen. Selbst "Love @ 1st Sight", ihr Duett mit Method Man vom Wu-Tang Clan, fällt geradezu fröhlich aus. Love & Life funktioniert sowohl im HipHop- als auch im R&B-Kontext perfekt und ist, ganz nüchtern betrachtet, ihr bis dahin bestes Album. Mit Bonus DVD

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Limp Bizkit: Results May Vary (with DVD)
Bizkit, die vierte. Und alles beim Alten: Fred Durst ist weder der Versager, den Iron Maiden-Sänger Bruce Dickinson kürzlich beschrieb (OT: "Fred ist ein schrecklicher Songschreiber. Er sollte auf die Leute hören, die ihn für Abfall halten"), noch so toll, wie mancher Fan denkt. Seine Band ist schlicht und einfach eine energetische, in Metal und Hip Hop wurzelnde Rock-Combo, die vor allem live einen hervorragenden Job hinlegt.
Auf "Results May Vary" präsentieren sich Limp Bizkit gewohnt aggressiv: aufpeitschende Vocals, tiefer gestimmte Gitarren, Sphärik und hip hoppende Hardcore-Grooves. Typische Songs wie "Gimme The Mic", "Phenomenon", "Head For The Barricade" oder die Single "Eat You Alive" stehen hierfür. Die Reproduktion der frischen Vibes des Dancefloorhammers "Nookie", der Limp Bizkit einst zum Durchbruch verhalf, gelingt aber nicht ganz. So könnte man Dickinsons Kommentar zur aktuellen Single beipflichten. Denn die findet er "entsetzlich", und "Eat You Alive" gehört in der Tat zu den unwichtigeren Stücken des Quintetts. Ganz im Gegensatz zum straighten Groove von "Almost Over". Über entspannt fiese Harmonien legt Durst coole Vocals - mit das beste Stück der Platte. Hip Hop gibts in Kooperation mit Snoop Dogg. "Red Light - Green Light" ist kein überdurchschnittlicher Tune, rollt dafür lässig. Das schwere "The Only One" erinnert in Harmonie- und Melodieverständnis ein wenig an die jüngste Jane's Addiction-CD. Auffälligste Sound-Neuerung bleiben melodielastige Alternative Rock-Parts, die diesmal viel Raum einnehmen. So verbreitet das balladeske "Down Another Day" grungige Stimmung. Für Limp-Verhältnisse ungewohnt melodiös, fast 'schön' klingen auch "Build A Bridge" oder das akustische "Drown". Mit Bonus DVD.

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Chubby: Old School
Für eine Handvoll Blues. (Eine ganz grosse).
Ja, da muss man schon sehr grosse Hände haben, um diesen Pfundskerl nur einigermassen in den Griff zu bekommen! Der quirlige, umtriebige und extrem kreative Popa Chubby aka Ted Horowitz trifft sich auf seiner neusten CD mit seinen Freunden und drückt mal wieder die Schulbank, die Old-School-Bank nämlich. Vorne stehen die grossen Männer des Blues und schauen staunend zu: von Muddy Waters bis zu Willie Dixon reicht die Riege der Ahnen. Keine Sorge: den alten Herren wachsen bei diesen Cover-Versionen keine grauen Haare.
Denn: was Popa Chubby macht, das hat Hand und Fuss. Weder fleddert er seine Helden, noch erstarrt er in ehrfurchtsvoller Haltung. Er nimmt sich, was doch allen gehört und verleibt es sich im wahrsten Sinne des Wortes ein. Mampf!
Dabei kommen ebenso gut verdauliche Blues-Nummern raus, wie die Originale es waren. Nur eben mit der speziellen Behandlung durch Popa Chubby und seine superben Mitmusiker.
Dieses Mal sind seine alten Freunde: Bill Perry, Paul Personne, Dimitri, Matt Smith, J.J.Milteau, David Keyes und Mason Casey.

Also: weniger Essen, mehr Chubby-CDs holen

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John Mayer: Heavier Things
Kein Zweifel, der Mann weiss, wie's geht. Erst kommen vier Noten auf dem Klavier, dann gefühlvolle Bläser, ein leicht angeschlagenes Schlagzeug und eine sanfte raue Stimme, die über Weltschmerz klagt. John Mayer ist gerade mal 25 und veröffentlicht mit "Heavier Things" nicht nur sein bereits drittes Studioalbum, sondern auch ein erstaunliches Reifezeugnis. Einfache, aber wirkungsvolle Arrangements verbreiten angenehme Atmosphäre, ohne in allzu seichte Gefilde zu fallen; auf der Gitarre beweist Mayer sein Können, ohne wichtigtuerischem Gedudel zu frönen; zu den Aufnahmen nimmt er seine Begleitband mit, ohne auf den Rat des erfahrenen Produzenten Jack John Puig (Sheryl Crow, No Doubt) Frau, US-Amerikanern und Europäern.
Eine Gefolgschaft, die er umgarnt, ohne auf Persönlichkeit zu verzichten. Sein Stil siedelt sich zwischen Rock und Pop an, ohne aber auf die abgewetzten Regeln des konventionellen Chartmaterials zurückzugreifen. Das liegt einerseits an seiner rauchigen Stimme, andererseits an seinem Gitarrenanschlag, der sich mit einem eigenen Rhythmus vom standardmässigen 4/4-Takt abgrenzt. So etwa "Something's Missing", das sich einerseits ohne grosse Anstrengung anhören, andererseits doch nicht so einfach einordnen lässt: ist es fröhlich? Melancholisch? Will Mayer etwas mitteilen, oder singt er nur vor sich hin? Er bewegt sich eben recht frei und unbekümmert zwischen den Grenzen seines Genres.

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Brian Setzer: Nitro Burnin' Funny Daddy
Der Mann hat so Einiges bewegt in den vergangenen zwanzig Jahren. In den 80ern stiess er mit seiner Formation Stray Cats das Rockabilly-Revival an. Zehn Jahre danach tritt er mit einer Big Band im Rücken auf und erntet dafür eine Auszeichnung nach der anderen. Nun hat sich Setzer zwei Musiker geschnappt, ins Studio zurückgezogen und mit "Nitro Burnin' Funny Daddy" sein nach eigener Auskunft persönlichstes Album eingespielt. Zu hören jedenfalls ist eine Platte, die nirgends lange verweilt, Western, Surf, Rockabilly, Blues, Rock'n'Roll und was weiss ich noch alles unter einen Hut zu bekommen sucht.
Gleich zu Beginn huldigt Setzer mit "Sixty Years" zwei vermeintlich schon 60 Jahre alten Freunden, die beide erst kürzlich das Zeitliche segneten: Joey Ramone, der mit wildem Pilzkopf und "Hey Ho, Let's Go"-Rufen Mitte der 70er eine musikalische Revolution lostrat, und Joe Strummer, der dem neuen Sound mit Songs wie "White Riot" eine unverkennbar politische Dimension zur Seite stellte. Von punkigem 70er Jahre Drive hört man bei Setzer indes nicht viel. "Sixty Years" mit seinen bluesigen Rockriffs dreht die Zeituhr statt dessen mühelos bis in die 40er zurück.
Den Punk lässt Setzer zwar nicht mit sägenden Riffs und straighten Drumsounds aufleben, dafür nähert er sich den wilden 70er Jahren auf Vocalebene mit teilweise derben Lyrics an. Bestes Beispiel für die neue Frechheit auf "Nitro Burnin' Funny Daddy" sind Songs im Stile von "Drink Whiskey & Shut Up", die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lassen. Zudem kommt man solch lieb verpackten Aufforderungen gerne nach. Danach probiert sich Setzer noch an banjo-geschwängerten Westerntracks ("When The Bells Don't Chime") genauso wie an religiös aufgeladenen Balladen ("St. Jude").

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Jestofunk: Seventy Miles From Philadelphia
Produzenten veröffentlichen mit "Seventy Miles From Philadelphia" ihr drittes Studioalbum nach fünf Jahren. Sie bleiben ihrer Linie treu, selbst gespielten Funk und Soul mit elektronischen Elementen zu verbinden. Doch ein wenig drängt sich die Frage auf: Was haben die drei Italiener eigentlich in den fünf Jahre gemacht? Nach dem ersten Durchhören kann man sich nämlich kaum noch daran erinnern, was da durch die Boxen kam. Will sagen, diese Scheibe bietet grooviges Easy Listening für den Cocktail-Trinker.
Die verschiedenen Stilrichtungen sind deutlich aus dem Genre-Mix herauszuhören. Bei "Shake 'Em On Down" ist man ein wenig an Massive Attacks "Safe From Harm" erinnert, da die Basslinie doch sehr diese Assoziation hervorruft. (Nebenbei erwähnt: Eigentlich ist die Bassfigur original von Billy Cobham.) Der voluminöse Gesang dazu ist eindeutig Soul und könnte auch von Isaac Hayes stammen. Doch viel mehr als die üblichen Phrasen singt Gastmusiker Jerry Dugger nicht und bietet so leider keine wirklich guten Melodien. Also lässt man sich gemütlich zum nächsten Titel herübertragen.
Dazu singt der ehemalige Tower Of Power-Sänger Hubert Tubbs wiederum mit sehr viel Soul, doch auch hier fehlen die guten Ideen für eine interessante Gesangsmelodie.
Hier singt Wendy Lewis zu Akkorden, die von Leichtigkeit und Sound an De-Phazz erinnern. Nun bleibt etwas hängen, und man bekommt tatsächlich eine Geschichte erzählt. Lewis verbreitet sie mittels richtiger Songstruktur und einem Refrain, der zum Mitsingen animiert und von einer verfremdeten Männerstimme am Ende permanent wiederholt wird. Es klingt so, als spielte ein Grammophon den Gesang ab. Darüber singt Lewis noch ihren eigenen Gesangpart.

"Smokin Plant" wird als echter Funk angekündigt. Jawoll, Midtempo, mit Congas und einem geshuffleten Schlagzeug-Beat. Der Refrain ist wiederum leicht mit einem Vocoder verfremdet und auch ihn soll man mitsingen. Das ist zwar nicht superkreativ, aber o. k..
Interessant sind noch die Ideen bei "Have A Talk With God". Das Stück beginnt mit zarten Keyboardklängen. Dann fängt der wiederum sehr soulige Gesang gemeinsam mit einem Trip Hop-Groove an. Es geht also alles seinen gewohnten Lauf, doch ab dem ersten Refrain überrascht eine verzerrte Gitarre. Die rauen Klänge sind mittels Hall und anderer Effekte entschärft, trotzdem fesselt der ungewöhnliche Einsatz die Aufmerksamkeit. Das Stück lebt im Folgendem von dem Kontrast und dem Wechselspiel zwischen Soul-Gesang und E-Gitarre.

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29.10.2003 11:41:54 / enzo
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